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Orte, von denen wir nie gedacht hätten, dass uns das Leben einmal dorthin bringen würde (auch durch Corona…, auch Orte des Glaubens…)

Andacht MCC Köln, 14. März 2021
Gebet von Rev. Elder Maxwell Reay

In der Andacht heute laden wir dazu ein, zwei Mal dieses Gebet zu beten – einmal für euch selber, und dann – im Anschluss an die Lesung – für die MCC (bzw. welche Gemeinschaft euch wichtig ist). Das Gebet ist von Rev. Elder Maxwell Reay.

Maxwell ist Krankenhausseelsorger für den Scottish National Health Service (den Nationalen Gesundheitsdienst Schottlands) in Edinburgh, Schottland. Maxwell koordiniert „Our Tribe“ („Unser Stamm“), der der LGBTQI+Dienst der Augustine United Church, Edinburgh ist. Dieser gemeinsame Dienst der United Reformed Church und der MCC wurde 2011 eingerichtet. Maxwell ist ein genderqueerer Transmann, der sein Leben mit seinem Ehemann Lewis, einer ausgedehnten Wahlfamilie und ihrem Hund Ruby teilt.

Im Laufe unsere Lebens kann unser Weg viele Wendungen nehmen. Ereignisse, mit denen wir nicht gerechnet haben, können uns an Orte bringen, von denen wir nie gedacht hätten, dass wir dorthin gelangen. Manchmal gute Orte und manchmal nicht so gute Orte.

Über all die Jahre habe ich gelernt, dass die Orte, an die wir „gehen“, uns viel mitzugeben haben.

Dafür müssen wir allerdings offen sein. Vielleicht brauchen wir extra Support, um diese Herausforderung anzunehmen – irgendeine Form von externer Begleitung. Insbesondere unseren Ängsten gegenüberzutreten ist nicht leicht. Das geht nicht immer alleine. Dich darin auch bewusst Gott zuzuwenden, die Verbindung mit dem Göttlichen zu erneuern, auf welche Art und Weise auch immer das für dich sinnvoll ist, wird dir ermöglichen, deinen Weg zu gehen.

Wenn wir uns selber besser verstehen, können wir auch unsere Beziehungen zu denen um uns herum und zu der Heiligen vertiefen.

Schöpfer Gott

Wir kommen zu Dir im Gebet und halten dir alles hin, was wir heute sind.
Leite uns, während wir Wege gehen, die uns an die Orte bringen, an denen du uns siehst.
Stärke uns, während wir mit Neugier auf unser Leben blicken.
Tröste uns, wenn wir auf das schauen, was uns Schmerz bereitet hat.
Lächel mit uns, wenn wir auf all das schauen, was uns Freude bereitet hat.
Halte uns, wenn wir uns öffnen für das, was wir lernen können.
Umarme uns, während wir alles Heilsame, was Du uns schenkst, annehmen und aufnehmen.

Segne uns, während wir anfangen, uns dir neu zuzuwenden, für die Zukunft ausgerüstet.

Allumfassend Wissende, Du bist das Licht, das unseren Pfad erleuchtet. Lass uns klar und helle sein und leuchten, während wir auf dem Weg zu neuen Möglichkeiten sind. Lass uns Deine befreiende Liebe erkennen und die Freiheit, die du schenkst, uns gegeben durch Jesus Christus.
Amen.

6Mose und Aaron sagten der ganzen Gemeinde Israel: »Heute Abend werdet ihr einsehen, dass Er es ist, der euch aus Ägypten herausgebracht hat. 7Und morgen früh erlebt ihr den vollen °Glanz Ihrer Anwesenheit. Denn Er hat eure Beschwerden gehört. Wer sind wir beide schon, dass ihr euch über uns beklagt?« 8Mose sagte weiter: » Sie wird euch abends °Fleisch zu essen geben, und morgens ausreichend Brot, denn Er hat eure Beschwerden gehört, die ihr gegen uns gerichtet habt. Aber wer sind denn wir? Eure Beschwerden zielten in Wirklichkeit nicht auf uns, sondern auf Sie.« 9Mose sagte zu Aaron: »Bestelle der ganzen °Gemeinde Israel: ›Erscheint vor Ihm. Denn er hat euer Murren gehört.‹« 10Während Aaron noch zu der ganzen Gemeinde Israel sprach und man in die Wüste hinausblickte, da zeigte sich Ihr °Feuerglanz in der Wolke.
11Er sprach zu Mose: 12»Ich habe das Murren der Gemeinde Israel gehört. Sage ihnen: ›Gegen Abend bekommt ihr Fleisch zu essen, am Morgen sollt ihr euch an Brot sättigen. Ihr sollt einsehen, dass Ich da bin, eure °Gottheit.‹« 13Am Abend kamen Wachteln geflogen und bedeckten das Lager; am nächsten Morgen schlug Tau sich rings um den Zeltplatz nieder. 14Als der Tau verdunstete, blieb auf dem Wüstensand etwas Feines, Flockiges, wie feiner Raureif, übrig. 15Die Leute sahen es und riefen einander zu: »Was ist denn das?«(48) Sie kannten das Zeug nicht. Mose klärte sie auf: »Das ist das Brot, das Er euch zur Nahrung gibt. 16Im Hinblick darauf gilt Ihre Anweisung: ›Sammelt, so viel ihr braucht, einen Krug pro Kopf der Bevölkerung. Jede Zeltgemeinschaft soll sich versorgen.‹« 17Die Israelitinnen und Israeliten taten das; die einen sammelten mehr, die anderen weniger. 18Als sie alles Gesammelte maßen, da hatten die Vielsammler keinen Überschuss und die Wenigsammler keinen Mangel, sie hatten gerade so viel heimgebracht, wie jede Person brauchte.

Exodus 16,6-18
(Bibel in gerechter Sprache)
https://www.bibel-in-gerechter-sprache.de/die-bibel/bigs-online/?Ex/16/6/

 

 

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